Kind-ErzieherIn
Wir legen großen Wert darauf, zu jedem Kind eine gute, warmherzige und stabile Beziehung aufzubauen.
Dies beginnt schon am Morgen mit der persönlichen Begrüßung, bei der die Aufmerksamkeit auf jedes einzelne Kind gelegt wird und die erste Wahrnehmung für die Befindlichkeit des Kindes stattfindet. Wirkliches Interesse am einzelnen Kind, gutes Zuhören und das Ernstnehmen der Anliegen und Sorgen der Kinder bilden die Grundpfeiler für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen ErzieherIn und Kind.
Wir unterstützen die Kinder dabei Empfindungen, Gedanken und Ideen im Morgenkreis, bei Konflikten, bei Aktivitäten, im Alltag und beim gemeinsamen Tun auszudrücken und Empathie zu entwickeln. Themen und Interessen der Kinder werden im pädagogischen Alltag im Freispiel, im Reigen, in den Geschichten und den Tätigkeiten aufgegriffen und vertieft.
Eltern-ErzieherIn
Offenheit und Interesse an der Waldorfpädagogik sind Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und ErzieherInnen.
Um eine Erziehungsgemeinschaft für das Kind zu werden ist Vertrauen, Wertschätzung und Offenheit zwischen den Erwachsenen (Eltern und ErzieherInnen) notwendig. Daher bemühen wir uns auch immer, die Freuden und Nöte der Familien wahr und ernst zu nehmen.
Am pädagogischen Elternabend berichten die ErzieherInnen über die Gruppe und den Kindergartenalltag. Die kommenden Aktivitäten und aktuelle Themen werden besprochen. Außerdem hat jeder pädagogische Elternabend ein Schwerpunktthema. Gern können auch Eltern ein Thema anregen.
Gerne schauen wir auch mal über den Tellerrand und laden zu bestimmten Themen Vortragsredner von außerhalb ein.
Mindestens einmal im Jahr finden Entwicklungsgespräche für jedes Kind statt. Diese ermöglichen es den Entwicklungsstand zu reflektieren und lassen einen gemeinsamen Blick auf das einzelne Kind entstehen. Diese Gespräche finden abends möglichst mit beiden Eltern, aber ohne Kinder, im Kindergarten oder zu Hause statt. Die Bereitschaft zu diesen Gesprächen wird erwartet.